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Reedereibeteiligungen

Ein erfolgreiches Investment in der Handelsschifffahrt erfordert profunde Marktkenntnisse und beste Verbindungen zu den Marktteilnehmern. Nur so können Sie im richtigen Moment günstig einkaufen und gut verkaufen. 30 Jahre Erfahrung und eine permanente Analyse des Schifffahrtsmarktes auf Basis der MENKE-ZEITSTRATEGIE macht uns zu Experten im Bereich der Reedereibeteiligungen.

Viele Investoren haben in der Vergangenheit negative Erfahrungen mit Reedereibeteiligungen gemacht. Die Ursachen lagen neben der unvorhersehbaren Marktentwicklung auch in der Konzeption bisheriger Reedereibeteiligungen als Publikumsfonds.

Ursachen für Entwicklungen bei Publikumsfonds in der Vergangenheit

Boom-Phase Schifffahrt 2003 – 2008, gefolgt von Schifffahrtskrise

  1. Schnell wachsende Nachfrage nach Schiffen bei fast unbeschränkter Finanzierung:
    • Zinshöhe lag bei 6-8 % p.a., teilweise mit Fremdwährungsrisiko
    • Finanzierungsquote lag bei 70-80 % als Regelfall und damit wenig Eigenkapital
  2. Als Folge überhöhte Kaufpreise, überdeckt durch hohe Anfangschartern
  3. Ratenverfall durch Überangebot an Tonnage auf bis zu 1/3 der Ursprungs-Charterrate
  4. Die Ära der „Verpackungskünstler“, sogenannte Emissionshäuser, legten zu hohen Gebühren Publikumsfonds auf. Reedereibeteiligungen waren „out“
  5. Insolvenzen durch Nichtbedienung von Zinsen und Tilgungen an die Banken (80-90 % aller Fälle in den letzten 10 Jahren)
  6. Nachschussverpflichtungen laut Gesellschaftsvertrag
  7. Bis Ende 2000 Verlustzuweisungen und ab 2001 Übergang zur Tonnagesteuer (§5a EStG), dadurch Entstehung von Unterschiedsbeträgen bei Verkauf des Schiffes, die zu hohen Steuernachzahlungen unabhängig vom wirtschaftlichen Erfolg führten.

Alternative Investmentstruktur:
Private Placement

Grundlage Heute: 100% Eigenkapital und dadurch mehr Sicherheit. Kein starrer Zins- und Tilgungsplan.

  1. Im Einkauf liegt der Gewinn. Einstiegszeitpunkt bei günstigen Marktpreisen und dadurch hohes Ertragspotential bei späterem Betrieb und Verkauf des Schiffes. Je nach Alter des Schiffes ist der Kaufpreis zum großen Teil durch den Schrottwert abgedeckt.
  2. Keine Fremdfinanzierung und damit keine Bankenabhängigkeit, 100 % Eigenkapital
    • Keine Tilgung
    • Keine Zinsen
    • Kein Zwangsverkauf aufgrund von Bankeninteressen
    • Break-Even-Rate: Entspricht im Wesentlichen den Schiffsbetriebskosten
  3. Tonnagesteuer: § 5a EStG
    • Nahezu steuerfreie Erträge im Betrieb: Bruttoerträge entsprechen nahezu den Nettoerträgen. Allerdings auch keine steuerliche Berücksichtigung von Verlusten.
    • Keine Steuern bei späterem Verkauf des Schiffes.
  4. Niedrige Nebenkosten eines Private-Placements nicht zu vergleichen mit den Publikumsfonds der Vergangenheit.
  5. Hohe Renditeerwartung: Vermögensmehrung von durchschnittlich 10 % p.a. angestrebt
  6. Hohes Ertragspotential bei Verkauf des Schiffes in erholten Märkten.
  7. Haftsumme der Kommanditisten auf 10 % begrenzt (keine Nachschusspflicht).
  8. Als Private Placements strukturierte Investments werden häufig unternehmerisch agierenden Investoren angeboten. Kleiner Investorenkreis (max. 20 Personen) trifft mit 75%iger Mehrheit Grundsatzentscheidungen und bestimmt damit auch über den Verkaufszeitpunkt. Einfache, durchdachte und sachgerechte unternehmerische Entscheidungen ermöglichen unternehmerische Investitionen auf Augenhöhe.
  9. Partizipation an der langjährigen Erfahrung, Kompetenz und Know-How der Gründungsgesellschafter/Reederei

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